Exkursion: Ein uralter Grenzstein
14. Mai, 17.30 Uhr
Das bischöfliche Amt Rodeck, das um 1500 nach Enchenreuth verlegt wurde, war das nördlichste der 16 Ämter des Hochstiftes Bamberg und grenzte an die markgräflichen Vogteiämter Schauenstein und Schwarzenbach a.Wald. Zum Thronbachgrund wird uns die Kulturwanderung der CSU/ÜHL-Faktion führen, denn dort steht einer dieser Zeitzeugen, ein Grenzstein aus dem Jahre 1686, der 300 Jahre später von seinem angestammten Platz verschwand und mit Beharrlichkeit von Anliegern auch wieder dorthin zurückkehrte. Alte Flurbezeichnungen wie Grenzsäule, Grenzbach, Zolltafelholz führten über Jahrhunderte zu Grenzstreitigkeiten zwischen dem Hochstift und der Markgrafenschaft. Referent und Wegbegleiter Dieter Pfefferkorn wird über uralte und einer jüngeren Fehde wegen dieses Grenzsteines informieren und damit auch einen Blick werfen auf die Grenzbeschreibung von 1017.
Der Pkw-Treffpunkt ist auf dem Vorplatz der ehemaligen Raiffeisenbank Döbra am Dienstag, 14.Mai 2024 um 17.30 Uhr.
Von dort aus wollen wir den Anfahrtsweg besprechen und der Empfehlung folgen. Dort, an der „Hohen Straß“ werden wir parken und auf dem Forstweg zum Grenzstein wandern und nach etwa 1/2er Stunde diesen erreichen. Zu dieser kurzweiligen und leichten Wanderung lädt die Fraktion der CSU/ÜHL Schwarzenbach a.Wald alle Interessierten herzlich ein.
