Holzwerke Ströhla haben Zukunft

Das Bild zeigt von links: Heiner Ströhla, Heiko Hain und Hannes Ströhla.
Das Holzwerk Heinrich Ströhla in der Rauschenhammermühle ist eines der ältesten Sägewerke in Deutschland und seit 1661 im Familienbesitz. Über Generationen wurde die Leidenschaft für Holz und Heimat bewahrt.
Im August 2015, vor fast 10 Jahren, wurde das Lebenswerk durch ein Flammeninferno zerstört. Es folgte ein Auf-, bzw. Umbau. Wie hat sich die neue Geschäftsidee etabliert? Gab es ein Förderprogramm? Wo drückt noch der Schuh? Das wollte Bundestagskandidat Heiko Hain von den Heinrich und Hauptgeschäftsführer Hannes Ströhla vor Ort bei einer Besichtigung erfahren.
„Wir brauchen ein Sprachrohr, jemand der die Region kennt, denn unser Unternehmen will was unternehmen. Wir haben investiert und sind heimatverbunden“ weiß Ströhla senior zu berichten. Die Holzwerke haben 27 Mitarbeiter, Personal zu finden ist oft schwierig. Für den Beruf Holzbearbeitungsmechaniker wurde auch auf der Ausbildungsmesse geworben. Hannes Ströhla ist stolz auf sein Team, viele halten schon jahrzehntelang dem Arbeitgeber die Treue. Nach dem Brand hieß es wandlungsfähig sein, wichtig waren neue Rahmenbedingungen. Das hat funktioniert, die Holzwerke stehen auf gesunden Beinen.
Bei einem Rundgang durch die Produktion konnte sich Hain ein genaueres Bild über Bausätze und Bauteile machen. Interessant war auch die erweiterte Wertschöpfungskette. Aus anfallenden Rohstoffen werden seit einiger Zeit Holzbriketts gefertigt. In die Zukunft wurde (auch mit einer PV-Anlage auf dem Dach) und wird weiter investiert.

CSU-Ortsvorsitzende Bianka Klein, Bundestagskandidat Heiko Hain, 2. Bürgermeister Matthias Wenzel, Hannes Ströhla