Reiner Feulner stellt sich den Bürgern in Bernstein
In einem mit fast 60 interessierten Bürgern gut gefüllten Saal konnte Matthias Wenzel, 2. Bürgermeister, Reiner Feulner, den Bürgermeisterkandidaten der CSU/ÜHL in Bernstein a. Wald begrüßen. Gekommen waren auch der zurückgetretene 1. Bürgermeister, Dieter Frank, der Hofer Oberbürgermeister Harald Fichtner sowie etliche Stadträte.
2. Bürgermeister Matthias Wenzel bei der Begrüßung
Dieter Frank blickte zurück auf 16 erfolgreiche Jahre als Bürgermeister der Stadt Schwarzenbach a.Wald. In seine Amtszeit fielen wichtige Weichenstellungen für die Stadt, insbesondere die Revitalisierung des ERBA-Geländes und die Schaffung von ca. 200 neuen Arbeitsplätzen, aber auch die Umgestaltung des Geländes am Schützenhaus mit Wohnmobilstellplatz und Festplatz. In der Hans-Richter-Straße wurden nicht nur eine Einrichtung zum betreuten Wohnen geschaffen, es entstanden auch neue, attraktive Wohnungen. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
Der Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner bei seinem Grußwort
Der Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner betonte in seinem Grußwort, die Glaubwürdigkeit gegenüber den Bürgern von entscheidender Bedeutung für einen Bürgermeister sei. Er betonte, dass unsere nordbayerische Heimat eine lebenswerte Region sei, in der es sich gut leben lasse, nicht zuletzt der großzügigen Förderung durch die Bayerische Staatsregierung.
Reiner Feulner bei seinem politischen Ausblick
Der Bürgermeisterkandidat Reiner Feulner stellte sich vor und schilderte seinen beruflichen Werdegang. Besonders am Herzen lägen ihm die Aufrechterhaltung der Infrastruktur für alle Bürger. Das schließt die Kindergärten ebenso ein wie Einrichtungen für Senioren. Dazu kämen viele andere Projekte, die seine Aufmerksamkeit erforderten, falls er ins Amt gewählt würde: Die 69 km Gemeindestraßen, die zu betreuen seien, der weitere Ausbau der Breitbandversorgung, die ärztliche Versorgung, die Erweiterung des Areals der REHAU AG mit der Schaffung weiterer Arbeitsplätze, der Rückbau von Leerständen und vielen andere mehr.
In der Diskussion mit den Bürgern wies Siegfried Spindler auf den „Schandfleck“ am Ortseingang von Bernstein hin. Feulner entgegnete, dass ihm die Problematik sehr bewusst sei, dass jedoch wegen privatrechtlicher Zusammenhänge nur bedingte handlungsspielräume blieben. Eine weitere Bürgerin sorgte ich um die ärztliche Versorgung im Stadtgebiet. Der neue Bürgermeister müsse alles politisch Mögliche unternehmen, um die hausärztliche Versorgung zu gewährleisten.
Mit einem Dank an Bürgermeister Dieter Frank beschloss Stadtrat Egolf Reuther die Veranstaltung.